Miteinander in Rosenheim
Für ein selbstbestimmtes und gutes Leben ist es wichtig, dass die hierfür notwendigen Einrichtungen vorhanden sind. Seien es ausreichend Plätze zur Kinderbetreuung, Barrierefreiheit im öffentlichen Raum oder ein gutes Angebot in der Freizeitgestaltung; Lebensqualität ist für uns Liberale in vielen Bereichen auch Aufgabe der Stadt.
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Der Ausbau von Kinderkrippen und Kindergärten ist bedarfsgerecht voranzubringen und die Qualität zu verbessern. Wir müssen dabei auf die Herausforderungen einer weiter wachsenden Stadt vorbereitet sein und uns nicht allein auf den Erhalt des Status Quo ausruhen.
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Eine höhere personelle Ausstattung in den Kinderbetreuungseinrichtungen ist voranzubringen. Dazu gehört ebenfalls zusätzliches Personal für Verwaltungsaufgaben, damit die Erzieher eine gute pädagogische Betreuung leisten können. Die Inhalte des „Gute KiTa Gesetzes“ müssen dringend umgesetzt werden.
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Wir benötigen ein besseres Angebot an Ganztagsklassen und Horten an Schulen. Bereits jetzt reichen die Kapazitäten an einigen Schulen wie in Westerndorf und an der Prinzregentenstraße nicht aus, weswegen wir klaren Handlungsbedarf sehen.
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Die Struktur der Sozialen Stadt muss dringend verändert werden. Wir fordern eine Stärkung der Freiwilligenagenturen und mehr Unterstützung der Bürgerhauskoordinatoren. Wir sehen in der teuren Doppelstruktur in der Stadt dringend Veränderung.
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Die Stadt muss mit den Wohlfahrtsverbänden ein seniorenpolitsches Gesamtkonzept erstellen.
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Das Projekt „Die Vielfaltsgestalter Rosenheim“ braucht Unterstützung von der Stadt und der Politik.
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Menschen mit Behinderung muss die Teilhabe am sozialen Leben erleichtert werden. Hierzu gehören für uns u.a. die Möglichkeit zur Teilhabe an der kulturellen Vielfalt der Stadt und der barrierefreie Ausbau im öffentlichen Raum. Wie bereits in der Vergangenheit gefordert, setzen wir uns weiterhin für einen barrierefreien Ausbau der Toiletten im Eisstadion ein. Eine bessere Mitsprache betroffener Menschen bei den für sie wichtigen Entscheidungen ist dringend erforderlich.
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Unsere Stadt muss auch für Jugendliche ein attraktiver Standort werden. Hierzu gehören der Ausbau an Treffpunkten für Jugendliche und weitere öffentliche Sportplätze, aber auch eine Verbesserung der Fahrradwege und des Nachtbetriebs im ÖPNV.
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Die Ergebnisse aus dem Jugendbeteiligungsprojekt müssen umgesetzt werden.
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Für alle Schüler und Auszubildenden in der Stadt muss der Stadtbusverkehr umsonst erfolgen. Dies muss von der Stadt finanziert werden.
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Die Werbung für kulturelle Veranstaltungen muss leichter mköglich gemacht werden. Analog zu den Kästen für das Kultur- und Kongresszentrum ist daher ein Kulturkasten am Max-Josefs-Platz aufzustellen.
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Wir sehen Pauschalförderungen im Bereich der Kultur kritisch. Stattdessen ist eine projektbezogene Förderung von Maßnahmen, die der Bevölkerung zugute kommt, u.a. die Förderung von vergünstigten Eintrittpreisen, um einer breiteren Schicht den Zugang zur Kultur zu ermöglichen.
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Die Ausrichtung eines Kunst- und Kulturtages in der Innenstadt in Kooperation mit Vereinen und Künstlern ist voranzubringen.