Durch die Corona-Pandemie wurden teils erhebliche Mängel im Bereich der Digitalisierung offen gelegt, auch im Freistaat Bayern. Durch den notwendigen Distanzunterricht konnten die Pädagogen und Betreuer nur auf digitalem Weg Einblick in den Entwicklungsstand und das Lernverhalten der Kinder erhalten, jedoch ist dies ohne geeignete Software nur im begrenzten Umfang möglich. Auch Abseits einer Pandemie können jedoch digitale Medien und Programme den Erziehern wichtige Informationen für den Unterricht liefern.
Wir stellen daher als FDP-Fraktion die folgende Anfrage an die Bezirksverwaltung:
1. Welche digitalen Lernprogramme werden von den Schulen in bezirklicher Trägerschaft verwendet?
2. Obliegt die Entscheidung über die Verwendung von digitalen Lernprogrammen der jeweiligen Schulleitung oder werden diese zentral von der Verwaltung oder dem Ausschuss festgelegt?
Wir möchten uns so gerne einen Eindruck verschaffen, wie der Bezirk Oberbayern mit seinen schulischen Einrichtungen für die Transformation in das digitale Lernen vorbereitet ist bzw. bereits begonnen hat, diesen Weg zu beschreiten, um diese wichtige Veränderung bestmöglich begleiten zu können.
- Daniel Reuter, Bezirksrat -