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HAGEN: Bayern blind gegenüber Corona-Mutationen – Kontaktnachverfolgung auf B.1.1.7 konzentrieren

Zur Bedrohung durch Corona-Mutationen wie B.1.1.7 erklärt der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion Martin Hagen:

"Bayern war zu lange blind gegenüber Corona-Mutationen. Die FDP-Fraktion hat schon im August die Genomanalyse von Corona-Testproben angeregt. Daran anknüpfend fordern wir jetzt, die Sequenzierung in Bayern deutlich auszuweiten. Die derzeitigen Kapazitäten – laut Gesundheitsminister Klaus Holetschek etwa 40 Proben pro Woche – reichen bei Weitem nicht aus.

Mutationen wie B.1.1.7 können die Situation aufgrund einer höheren Infektiosität drastisch verändern. Wir müssen das im Blick behalten, um darauf reagieren zu können. Die Gesundheitsämter sollten ihre begrenzten Kapazitäten zur Kontaktnachverfolgung auf diese Fälle konzentrieren – die Eindämmung von hochansteckenden Mutanten hat aktuell Priorität!"