Zur Überwachung der 15-Kilometer-Regel in Corona-Hotspots schlägt Gemeindetagspräsident Uwe Brandl (CSU) die Auswertung von Handydaten vor. Dazu erklärt Bayerns FDP-Fraktionschef Martin Hagen:
"Dieser Vorschlag ist ein Tabubruch. Deutschland darf kein Überwachungsstaat werden, der seinen Bürgern digitale Fußfesseln anlegt. Die Bewegungsdaten von 83 Millionen Menschen auszuspionieren, um eine ohnehin fragwürdige Regelung zu kontrollieren – das wird auf den erbitterten Widerstand von uns Liberalen treffen. Der Zweck heiligt nicht alle Mittel."