Die Liberalen aus Stadt und Landkreis Rosenheim haben am vergangenen Freitag im Landgasthof Happinger Hof ihren Kandidaten für den Bundestagswahlkreis 222 Rosenheim aufgestellt. Gewählt wurde mit deutlicher Mehrheit der 40-jährige Diplom-Informatiker Michael Linnerer aus Raubling.
„In diesen schwierigen Zeiten ist es besonders wichtig, dass vernünftige, wissenschaftlich fundierte Entscheidungen getroffen werden“ erklärte Linnerer in seiner Vorstellungsrede. „Die FDP hat hiebei eine wichtige Rolle als Anwalt der Gesellschafft für die Freiheitsrechte einzunehmen, deren Input bei den aktuellen Debatten in der Corona-Pandemie insbesondere für Familien, Freiberufler, sowei Klein- und Mittelständler unverzichtbar ist.“
Weiter appellierte Linnerer an eine solide Haushaltsführung: „Die nächsten Jahre werden finanziell und wirtschaftlich herausfordernd werden, weswegen eine intelligente Haushaltsführung der öffentlichen Hand mit gezielten Investitionen, beispielsweise für ein modernes Bildungssystem, so wichtig wie nie zuvor sein wird. Ein Gießkannenprinzip alla große Koalition, die blinde Regulierungswut der Grünen oder kostpielige Wahlgeschenke, wie sie in der Vergangenheit von der CSU verteilt wurden, darf es in dieser Situation nicht geben. Die FDP stellt die einzige Partei dar, die Wissenschaft, Freiheitsrechte, Selbstbestimmung, eine starke soziale Martkwirtschaft und eine vernünftige Finanzpolitik vereint.“
Als FDP-Direktkandidat wird sich Michael Linnerer um die Erststimme der Wählerinnen und Wähler in Stadt und Landkreis Rosenheim bewerben und auf der Landesvertreterversammlung der FDP für eine gute Position auf der bayerischen Landesliste antreten, um auch mit der Zweitstimme wählbar zu sein.
